Porträt Marta Grobelna
Theorie und Praxis vereint

Marta Grobelna arbeitet nach ihrem Informatikstudium am Fraunhofer-Institut für Kognitive Systeme IKS und plant ihre Promotion. Dabei schätzt sie besonders den Praxisbezug ihrer Forschungsarbeit im Bereich Safety Engineering. Teil 11 der Serie unserer Mitarbeitenden-Porträts.

15. September 2021

mask Bergsee

Sie hatte schon immer eine Vorliebe für Mathematik und Computer, da lag ein Studium der Informatik natürlich nahe. Zunächst konzentrierte sich Marta Grobelna in ihrer Zeit an der RWTH Aachen auf die theoretische Informatik und vertiefte sich mit Hingabe in grundlegende mathematische Methoden und Strukturen. Ein Kurs zur Regelungstechnik aus ihrem Bachelor-Anwendungsfach Maschinenbau brachte dann aber den Umbruch: Die Kombination aus den Themengebieten Informatik, Maschinenbau und Safety Engineering faszinierte sie sofort. »Es hat einfach Klick gemacht«, sagt Marta, »und ich wusste, das will ich machen.« Ihren Master absolvierte sie daher auch in diesem Bereich.

Marta Grobelna
Bild

Marta Grobelna: »Am Fraunhofer IKS kann ich mein Interesse für Theorie mit praktischer Anwendung kombinieren.«

Das Team des Fraunhofer IKS vor einer Hütte

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Nach ihrem Abschluss wollte sie ihre wissenschaftliche Arbeit weiterverfolgen und promovieren, gleichzeitig aber auch anwendungsorientiert arbeiten. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fraunhofer IKS kann die 28-Jährige nun beides verbinden: »Am Fraunhofer IKS kann ich mein Interesse für Theorie mit praktischer Anwendung kombinieren.« Im Winter 2019 zog sie daher nach München – und fand sich schnell im Home-Office wieder aufgrund des ersten Lockdowns. Keine ganz einfache Situation! Als Outdoorfan kennt sie daher bisher vor allem das Münchner Umland, das sie wandernd und radfahrend erforschte: »Nun hoffe ich aber, auch die Stadt etwas besser kennenzulernen. Und ein paar meiner Kollegen und Kolleginnen mal in echt zu treffen!«

Paper

Conference Paper, 2021

Marta Grobelna: Behavior Prediction of Cyber-Physical Systems for Dynamic Risk Assessment

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Momentan versucht sie, das Thema ihrer Promotion zu definieren: »Es ist ein Work-in-Progress, aber ich nähere mich an!« Sie wird sich vermutlich auf die Unterstützung von Dynamic Risk Management mit Hilfe mathematischer Modelle fokussieren. Wieder eine Kombination aus Theorie und praktischer Anwendung! Den Praxisbezug am Fraunhofer IKS will sie nicht mehr missen: »In den Projekten mit Industriepartnern bearbeiten wir echte Problemstellungen, nicht nur abstrakte Themen. Dabei lerne ich so viel und nehme auch persönlich viel mit!«


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