Fraunhofer IKS auf der Electronica
Zuverlässig und flexibel: KI sichert Qualität in der Produktion

Qualiätsprüfung per Hand in der Produktion stößt schon heute an ihre Grenzen. Kann Künstliche Intelligenz (KI) hier einspringen? Die Lösungen des Fraunhofer IKS zeigen wie – und wie das auch mit wenig Daten funktioniert.

Ausrüstung Produktion
mask Ausrüstung Produktion

In der heutigen Produktionslandschaft sehen sich Unternehmen mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert, die die Qualitätssicherung erheblich beeinflussen. Der Fachkräftemangel führt dazu, dass es zunehmend schwieriger wird, qualifiziertes Personal für die manuellen Qualitätsinspektionen zu finden. Regelbasierte Lösungen finden immer mehr Einzug, sind allerdings vergleichweise unflexibel in der Anwendung. Denn gleichzeitig verändern sich die Lieferketten und die Nachfrage nach individuelleren Produkten mit kleineren Losgrößen nimmt zu, was eine flexible und schnelle Reaktion erfordert. In diesem Kontext werden große Hoffnungen auf KI-gestützte Lösungen gesetzt, die das Potenzial haben, die Effizienz und Genauigkeit der Qualitätsinspektion erheblich zu verbessern.

Jedoch stehen diese Technologien auch vor eigenen Herausforderungen. Sie benötigen oft große Datenmengen für das Training und können langwierige Trainingszeiten mit sich bringen. Darüber hinaus ist die Verlässlichkeit dieser Systeme nicht immer gegeben, was Bedenken hinsichtlich ihrer Anwendung in kritischen Qualitätsprüfungen aufwirft.

Die neuesten Forschungsansätze des Fraunhofer IKS zeigen, wie eine KI-basierte Fehlererkennung auf diese Aspekte eingeht und wie als Folge daraus eine automatisierte Qualitätssicherung aussehen kann. Auf der Electronica (12. bis 15. November) in München haben Sie die Gelegenheit, diese innovativen Lösungen kennenzulernen.

Automatisierung durch KI UND Expertenwissen

Die Forschungsansätze des Fraunhofer IKS nutzen KI, um Fehler und Abweichungen bei der Qualitätsprüfung in Echtzeit zu erkennen. Dabei wird das wertvolle Wissen von Fachleuten mit innovativen maschinellen Lernverfahren zusammen. Unternehmen werden bei der visuellen Qualitätsinspektion unterstützt, indem Mensch und KI Hand in Hand in einem zunächst teilautomatisiertem Prozess Abweichungen vom Produkt identifizieren. Dies ermöglicht eine präzise Fehleridentifikation und minimiert die Risiken für eine verlässliche Qualitätssicherung.

Durch die Kombination von Expertenwissen und Maschinellem Lernen entsteht außerdem mehr Akzeptanz und Vertrauen in diese automatisierten Prozesse.

Einfache Einrichtung und Integration

Die Integration der Lösungen in bestehende Systeme ist unkompliziert und kann bereits bei nur wenigen Ausgangsdaten eingesetzt werden. Dies ermöglicht einen frühzeitigen Einsatz ohne hohe Risiken und Kosten.

Ihr Termin mit uns auf der Electronica!

Machen Sie sich ein Bild von unseren KI-gestützten Lösungen zur Qualitätsprüfung.
Kommen Sie mit unseren Forscherinnen und Forschern ins Gespräch.

Sie finden das Fraunhofer-Institut für Kognitive Systeme IKS in Halle B3, am Stand 530.

Gerne können Sie auch einen Termin vereinbaren. Sprechen Sie Anna Guderitz an, per Telefon unter : +49 160 99642798 oder per E-Mail unter anna.guderitz@iks.fraunhofer.de

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Mit dem Ansatz der Teilautomatisierung liegt der Fokus zunächst auf der Verlässlichkeit der KI-Lösung, um eine präzise Fehlerminimierung und hohe Genauigkeit der Aussagen sicherzustellen. Gleichzeitig wird die Automatisierungsrate der Qualitätsinspektion fortwährend gesteigert. Die kontinuierliche Entwicklung der Modelle und regelmäßiges Feedback von Experten unterstützten diesen Prozess, was die Effizienz und Qualität der Inspektionen im Laufe der Zeit weiter verbessert. Die modulare Lösung ermöglicht zudem den Transfer auf neue Defekte, ohne dass neuer Trainingsaufwand erforderlich ist. Mit dieser Lösung können wiederkehrende Fehlerbilder auch für neue Produktlinien wiederverwendet werden, was Zeit und Kosten spart.

Besuchen Sie uns auf der Electronica und erfahren Sie, wie wir die Zukunft der Qualitätsinspektion gestalten – große Wirkung mit wenig Daten!

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