Porträt Andreas Kreutz
Der Entdeckerdrang treibt ihn an

Andreas Kreutz, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer IKS, geht gern neue Wege – in der Forschung wie in der Freizeit. Teil 7 der Serie von Porträts unserer Mitarbeitenden.

mask Am Meer

In die Freundschaftsbücher seiner Kindheit schrieb Andreas Kreutz immer nur einen Berufswunsch: Erfinder! Entdecken, erfinden, selbst gestalten: Er experimentierte gern mit Experimentierkästen und interessierte sich früh für Computer und Software. Da lag dann ein technisches Studium natürlich nahe.

Während des Masters in Informatik an der TU München konzentrierte er sich zunächst auf das Thema Machine Learning, merkte aber schnell, dass ihn die vielen anderen spannenden Themen auch lockten. Als Werkstudent arbeitete er an Recommender-Systemen in der Cloud und schrieb schließlich seine Masterarbeit über Manöverplanung von autonomen Fahrzeugen. Der klare Zusammenhang zwischen Aktion und Reaktion faszinierte ihn beim Thema Autonomes Fahren: »Man probiert was aus und sieht sofort, ob und warum es klappt oder nicht!« Er wollte dranbleiben, weiter entdecken und entwickeln!

Andreas Kreutz
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Andreas Kreutz, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer IKS, schrieb seine Masterarbeit über Autonomes Fahren.

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Da sich die bereits geplante Promotion aber zerschlug, machte er sich auf Jobsuche – und wurde prompt vom ersten Corona-Lockdown ausgebremst. In diesen Monaten entschied er sich, dem ursprünglichen Impuls zu folgen und doch in die Forschung zu gehen. Am Fraunhofer-Institut für Kognitive Systeme IKS befasst er sich nun seit Spätsommer 2020 mit cyber-physikalischen Systemen und plant seine Promotion.

Neue Wege gehen, ausprobieren und weiterentwickeln

Seinem Entdeckerdrang kann er dabei voll nachgehen! Momentan arbeitet er an einem Forschungsprojekt, das agile Entwicklungsprozesse in der Robotik-Domäne vorantreiben will. Außerdem engagiert er sich in den Initiativen, die das Fraunhofer IKS weiter in Richtung New Work begleiten. Neue Wege gehen, ausprobieren und weiterentwickeln: Andreas bleibt seinem Berufswunsch aus Kindertagen treu.

Das zeigt sich auch in der Freizeit: Der 26-Jährige treibt mit Begeisterung Sport und sucht dabei immer wieder neue Herausforderungen, egal ob es das neue, ambitioniertere Basketballteam oder die neue Klettertechnik ist. Und wenn der Sport aufgrund der momentanen Situation gerade nicht möglich ist, dann bringt er sich eben das Brot backen bei. Hauptsache, es gibt etwas zu entdecken!


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